Kampagne zeigt Werbestärke des Mediums Radio

„Vielen ist Leistungsfähigkeit in Bezug auf Verkauf nicht bewusst“

Berlin/Hamburg (pte029/04.06.2009/12:00) – Vor kurzem ist auf Initiative und unter Federführung der Radiozentrale http://www.radiozentrale.de eine der größten und aufwendigsten Kampagnen der deutschen Radiobranche an den Start gegangen. Unter dem Motto „Radio verkauft – wetten Sie nie dagegen“ http://www.radioverkauft.de zielt die Aktion darauf ab, die Verkaufsstärke des Mediums Radio unter Beweis zu stellen. „Radio kann aufgrund seiner Verkaufsstärke und Emotionalität gerade in schwierigen Zeiten wie diesen punkten. Da hätte kaum einer dagegen gewettet. Wie deutlich allerdings der via Radio erwirtschaftete Zusatzumsatz ausfällt, ist vielen nicht ausreichend bekannt“, erklärt Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale, im pressetext-Gespräch. Dies sei ein Problem, das die Branche schon seit einiger Zeit beschäftige. „Mit dieser Kampagne wollen wir das ändern und gehen selbstbewusst davon aus, dass, wer uns einmal getestet hat, auch künftig auf die Kommunikationskraft von Radio setzen wird“, so Kuckuck.

Mit der aktuell gestarteten Kampagne wolle man vor allem kleineren und mittleren Unternehmen zeigen, wie gut Radiowerbung verkaufen kann. „Radio kann zwar nicht alles, dafür aber einiges sehr gut. Verkaufsstärke, schneller Reichweitenaufbau, hohe Aktualität sowie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind einige seiner wesentlichsten Vorteile gegenüber anderen Mediengattungen“, stellt Kuckuck fest. Trotz dieser strukturellen Pluspunkte sei das Radio am Werbemarkt immer noch unterschätzt. „Was die tägliche Reichweite betrifft, ist das Radio nach wie vor das meistgenutzte Medium in Deutschland, das noch dazu über einen unglaubliche Hörerbindung verfügt. Die Anteilsquote des Radios am Werbemarkt liegt derzeit aber bei lediglich sechs Prozent (6%) und steht damit reziprok zur Hörernutzung. Unserer Einschätzung nach müsste dieser Wert deutlich höher ausfallen“, betont Kuckuck.

Um Werbetreibende vom Verkaufspotenzial des Mediums Radio zu überzeugen, setzt die Radiozentrale auf einen Mix aus Funkspots, Anzeigenmotiven und Onlinebanner, die für vertiefende Informationen auf der Kampagnen-Homepage hinweisen. „Der Schwerpunkt der Initiative liegt im Internet. Hier wird anhand von konkreten Fallbeispielen gezeigt, welche Umsatzerfolge sich durch Radiowerbung in verschiedenen Unternehmen erzielen ließen“, schildert Kuckuck. So wird etwa unter anderem auf den Chemie- und Pharmakonzern Bayer verwiesen, der durch eine Radiokampagne in den letzten drei Monaten des Jahres 2007 sie Verkaufsmenge seines Kopfschmerzmittels Aspirin Plus C um 29 Prozent (29%) steigern konnte.

„Ich glaube an das Medium Radio, dem sich im digitalen Zeitalter viel mehr Chancen als Risiken eröffnet haben“, ergänzt Kuckuck. Das Internet sei in diesem Zusammenhang nicht unbedingt als neuer Konkurrent zu sehen, sondern vielmehr als ein zusätzlicher Vertriebskanal. „Web und Radio passen sehr gut zusammen. Einschlägige Untersuchungen haben bereits bestätigt, dass fast die Hälfte der Menschen, die im Netz surfen, gleichzeitig auch ein Begleitmedium nutzt. Die große Mehrheit davon hört Radio“, so Lutz Kuckuck abschließend.

QUELLE: radiozentrale.de

Radiowerbung im Internet